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Enthüllt: Der zentrale Fahrzeugserver CeCas für autonomes Fahren

Am 6. November 2025 trafen sich die Stakeholder und das Konsortium von MANNHEIM-CeCAs für den finalen technischen Projektbericht, auf Einladung von Infineon nahe München und enthüllten das Ergebnis ihrer Arbeit: eine standardisierte, modulare, skalierbare Supercomputing-Plattform für autonomes Fahren auf Stufe 3 bis 5. Gemeinsam mit 28 Projektpartnern aus verschiedenen wirtschaftlichen Branchen und Forschungseinrichtungen haben wir seit dem Projektstart 2022 daran gearbeitet.

Die CeCas-Plattform (CeCas = CentralCarServer) integriert leistungsstarke Echtzeit-Rechenleistung, KI-fähige Software und eine zonale Fahrzeugarchitektur. Dadurch vereinfacht sie Design und Entwicklung, unterstützt Over-the-Air-Software-Updates und ermöglicht eine beschleunigte Entwicklung sowie eine einfachere Anpassung an verschiedene Fahrzeuggrößen und Leistungsklassen – womit sie die Position Deutschlands in der globalen Automobilindustrie stärkt.

Der quelloffene L4Re-Hypervisor und der L4Re Micro Hypervisor, die sowohl auf zonalen Echtzeit-Knoten als auch auf zentralen Hochleistungs-Rechenknoten sicher ausgeführt werden können, waren entscheidend für die Reduzierung der Komplexität der heutigen Automobil-Softwarelandschaft. Im CeCas-Projektverbessert L4Re die Ressourcenplanungsfunktionen in sicherheitskritischen Umgebungen und wir entwickelten Tools, um die Integration von Workloads in den Hypervisor und das Betriebssystem für System-Integratoren zu erleichtern.

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Wir bedanken uns bei allen Projektpartnern und vor allem bei Infineon für die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Das Projekt wurde kofinanziert vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR).